Im Tempelhof-Schöneberger Pokal kam es heute zum Aufeinandertreffen des Verbandsligaabsteigers Mariendorfer SV 06 und den Lichtenrader Füchsen. Die ca. 100 Zuschauer auf dem Nebenplatz des Friedrich-Ebert-Stadions sahen einen typischen Pokal-Fight zwischen einem klaren Favoriten und einem krassen Außenseiter. Und Sommerfußball zeigten beide Teams nicht. Der MSV fing gleich aktiv an und drängte auf eine frühe Führung. Nach 23. Minuten gelang diese dann auch. Nun legte der Gegner aus der obersten Freizeitliga den Respekt ab und kam selbst zu guten Chancen. In der 36. dann das 2:0. Schon eine Minute später zog ein Fuchs ab und der MSV-Torwart konnte sich noch so lang machen und der Ball rollte ins rechte untere Eck. Zur Pause 2:1 für den MSV, bei dem viele neue junge Spieler aufliefen. Jetzt begann eine Druckphase der Füchse. Damit hatte der MSV nicht gerechnet und konnte sich bei seinem guten Keeper bedanken der mind. 3 Hundertprozentige entschärfte. Mit dem 3:1 nach 73. fiel die Vorentscheidung für das Team aus dem Volkspark Mariendorf. In der 90. hämmerten die rot-schwarzen noch einen Kopfball aus 5 Metern unhaltbar für den Füchsekeeper ins Netz.
Am Ende ein Arbeitssieg für den MSV, der auch mehr in Bedrängnis hätte kommen können wenn die Füchse nicht so viele Chancen vergeben hätten.
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