Sowohl die BVB-Spieler als auch der Trainer Rose waren nach dem Spiel sichtlich erschüttert über den Ausgang. Rose sagte, dass der BVB zwar gut ins Spiel reinkam und die Chance zum 1:0 hatte, diese allerdings nicht nutzte. Weiterhin sagte er, dass Leipzig außer Umschalten nicht viel vom Spiel hatte, da Dortmund nicht entschlossen und konsequent verteidigte.
Mats Hummels reflektierte die Leistung des Vereins nach dem Spiel wie folgt: Es war ein Sieg der Effektivität und der Chancenverwertung und es hätte auch anders laufen können. Dortmund wurde während des Spiels hektisch und die Ballverwertungen gingen daneben.
RB Leipzig gegen BVB: Die Analyse
Schneller und körperbetonter Start, ohne herantasten, mit zahlreichen Zweikämpfen und einem tonangebenden BVB, welcher mit Dreierkette agierte und im Spielaufbau in Überzahl war – so wurde das Spiel zunächst wahrgenommen. Sowie der BVB hinten rauskam, warteten allerdings zwei Ketten aus drei und dahinter fünf Leipzigern. Über die Flügel fanden die Dortmunder dennoch den Weg in den Rücken der Abwehr und hätte durch Reus (7.) und Haaland (13.) eigentlich in Führung gehen müssen. Nach 20 Minuten entstand dadurch ein Torschussverhältnis von 5:0.
Die Gäste kamen im Anfangsstadium kaum aus der eigenen Hälfte, das Pressing des BVB griff beispiellos. Nach einem nicht erforderlich Ballverlust von Can gingen die Leipziger mit erstem Torschuss dann in Führung. Dies veränderte die Partie durch und durch. Leipzig fand immer besser in den Rhythmus des Spiels und erzielte einige vorzeitige Ballgewinne. RB rückte im Konterspiel gut nach und war besonders im Zentrum häufig in Überzahl, der BVB lief hinterher.
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