„Wir haben unser Schicksal selbst in der Hand“
Nicht nur in Bremen ist die Angst vor dem Abstieg groß, auch die Düsseldorfer stehen unter Druck. Der entscheidende Unterschied laut Fortuna-Trainer Uwe Rösler ist jedoch, dass die Düsseldorfer es aus eigener Kraft herausschaffen kann: „Wir haben unser Schicksal selbst in der Hand. Für uns geht es um sehr, sehr viel - und das muss man spüren“. Röser betonte, dass dies ein echtes Endspiel sei: „Danach kann man es nicht wiedergutmachen. Wir müssen abliefern“.
In Bremen hingegen möchte man gegen Köln nichts anbrennen lassen. Laut Werder-Coahc Florian Kohfeldt ist die Zeit des „Taktierens“ vorbei: „Es gilt nur: Messer zwischen die Zähne und raus da“. Werder möchte den ersten Bundesliga-Abstieg seit 40 Jahren um jeden Preis verhindern. Während es zuletzt Kritik von Fans und Medien an den Werder-Profis und dessen Einstellung im Abstiegskampf gab, hat Kohfeldt eine andere Meinung dazu: „Ich bin mir sicher, dass jeder die notwendige Einstellung und auch den notwendigen Charakter hat“.
Bitter für Bremen: Ausgerechnet vor dem wichtigen Spiel gegen Köln bangen die Grün-Weißen um Top-Scorer Milot Rashica. Der Kosovare hat sich am linken Fuß verletzt, ob er morgen Nachmittag auflaufen ist bleibt abzuwarten so Kohfeldt: „Bei Milot ist es keine dramatische Verletzung, aber es ist schmerzhaft. Wir müssen sehen, ob er diesen Schmerz tolerieren und über ihn hinweggehen kann. Das wird sich im Abschlusstraining entscheiden“.