Taucha gg. Markranstädt 0:0 - Duell der beiden fast gleichauf liegenden Randleipziger blieb torlos. Damit verpassten beide vorerst den Sprung an die Tabellenspitze. Da am kommenden WE Großenhain spielfrei hat, ergibt sich dann dafür schon die nächste Gelegenheit, wobei Markranstädt mit Glauchau sicher den härteren Brocken hat als Taucha mit Pirna.
Beiträge von Günni
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Ich wünsche ihm eine glückliche Hand und uns einen Sieg.
...ich uns auch
Leider müssen wir auf den Spieler verzichten, welcher in den letzten Wochen die größte Leistungssteigerung zeigte: Timo Mauer (gelbgesperrt)
Gute Besserung an Marco Sejna, netter Kerl, der war mal vor inzwischen 'nem Vierteljahrhundert für zwei Saisons bei uns in Leutzsch.
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Zwei starke Spiele gegen die Topteams - deine Befis scheinen ja ihre Formdelle über wunden zu haben. Für uns sicher zur unpassenden Zeit, für Chemie wird das sauschwer, etwas mitzunehmen, wir sind bei Euch diesmal klarer Außenseiter.
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....Das seit Bundesligagründung bewährte Prinzip der Berücksichtigung der Anzahl am Spielbetrieb teilnehmenden Herrenmannschaften wurde übrigens auch bei der Bildung der damaligen dreistaffeligen Regionalliga 2008 angewandt. Wer da nun etwa andere Kriterien heranziehen möchte muß auch damit rechnen, das dann aufgrund der Mehrheitsverhältnisse auf einem DFB-Bundestag nur einseitig Nachteile für den NOFV als dem nach dem FRV Südwest mit Abstand zweitkleinsten Regionalverband im DFB herauskämen...
Deshalb muss man ja nicht vor den aktuellen von Mehrheitsverhältnissen von vorherein kuschen. Denn wenn der DFB sich als demokratischer Verband erweisen will, sollte er dem auch im vollen Umfang gerecht werden. Demokratie heißt ja nicht nur, dass die Mehrheit über die Minderheit diktiert (was eben keine Demokratie, sondern lediglich eine Mehrheitendiktatur wäre) und sich auf diese Art und Weise (wie derzeit mit der Aufstiegsregel festgelegt) die Rosinen pickt.
Zu (Mehrheits-)Entscheidung gehören nicht nur die reinen Zahlen der Entscheider, sondern auch
n a c h v o l z i e h b a r e Begründungen der Entscheidung. Und da steht außer Frage, dass dies auf das Mannschaftszahlenkriterium n i c h t zutreffen kann, zumal, wenn man es als primäres Kriterium anwendet.
Im Übrigen wurde dieses Prinzip nicht mit der Bundesligagründung-, sondern erstmalig Mitte der 90er angewandt, als die Regionalligen wieder eingeführt wurden.
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Denn auch denen wird nicht entgangen sein, das hinsichtlich der Struktur der 4. Spielklasse letztendlich der DFB das letzte Wort hat. Sollte der DFB irgendwann mal bezüglich Diskusssion um die Aufstiegsregelung die "Faxen dicke" haben und ...dann Tabula Rasa machen, sprich die 3 betreffenden Regionalligen zu 2 zusammenzulegen, bedeutete das auch den zusätzlichen Abstieg von je einem Drittel aller Regionalligisten aus dem Norden, Nordosten und Bayern.
Sehe ich nicht ganz so, denn der DFB hat die Regionalligen (mit 3 Staffeln) nur bis 2012 unter seiner Regie gehabt. Seit dem ist diese an die Regionalverbände "abgegeben" allerdings unter einem völlig verzerrten Zustand: Damit meine ich, dass die normalerweise in ganz Deutschland praktizierte Verwaltung, dass der jeweilige Verband (ob nun auf Regional-, Landes-, oder Kreisebene) seine zugehörigen Spielklassen verwaltet, ausgerechnet im 4.Liga-Bereich missachtet wird. Nur die Regionalligen West, Nord und Nordost sind ja unter der jeweiligen passenden Verbandsverwaltung, die RL Südwest und die "Abspaltung" RL Bayern ist hingegen ein übles Gemauschle.
Dass ein Ausgleich zwischen dem Riesenverband Süd und dem Miniverband Südwest gerecht wäre, ist sicher klar, aber doch nicht diese Rosinenpickerei mit ungleichen Aufstiegswertigkeiten auf Grundlage eines völlig unbelegten Kriteriums "Mannschaftszahlen".
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...Keine Überraschung ist dagegen, das keine Vertreter vom NFV dabei waren, weil seine Regionalligisten angeblich mehrheitlich wohl mit der jetzigen Regelung gut klarkommen...
Bissel kommt's mir aber so vor, als würde der Nordverband nur von "Middaach bis Zwölfe" denken (wie der Sachse sagen würde): Falls, so wie's jetzt aussieht, Oldenburg und Meppen runterkommen, der Umkehrtrend anhält, dass die Profiklubs ihre Reserven wieder in Stellung bringen, stehen sie schneller als gedacht so doof da wie der Nordosten mit einem "Stau" in Richtung 3.Liga . Dann jammern sie vielleicht doch über die Ungerechtigkeit der Relegation, haben es aber verpasst, mit an einem Strang zu ziehen?
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Keine Sorge, ist bei Hansestädter und mir öfter so: Wir krümelkacken uns gegenseitig voll, sind uns aber eigentlich wohlgesonnen
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Edelfan 47 schrieb deshalb ja auch von Stand jetzt!
"Stand jetzt" steht Halle auf einem Nichtabstiegsplatz und der Nordostmeister hat die Reli nicht verloren
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Stand jetzt, wird es auch 47 wieder in die Oberliga verschlagen. ...
Na...nich ganz ..... wenn die Hallunken in der 3.Liga bleiben (bei 4Pkt. Vorsprung ja nicht unrealistisch) würde Li.47 der jetzige Platz 16 zum Klassenerhalt reichen, sollte sich der Nordost-Meister in der Relegation durchsetzen.
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...wegen mir kann TeBe in der Liga bleiben 😁😁)
Daraus wird wohl nichts, TeBe heute beim 0:2 wie ein Absteiger (waren durch Verletzung und Sperren allerdings arg ersatzgeschwächt). Chemie genügte eine konzentrierte Leistung - legte bereits früh vor (Surek 8,min) - Mäders Treffer nach einer halben Stunde war eigentlich bereits die Entscheidung. Chemie schluderte etwas mit vielen weiteren Torchancen, das kann man aber diesmal verkraften.
Damit haben wir eine positive Bilanz in Berlin; 3 Siege (Viktoria, BAK, Tebe) ein Remis (Li.47), zwei Niederlagen (Altglienicke, Hertha) - mal sehen, ob wir das in 2 Wochen beim letzten Auftritt (BFC) in der Hauptstadt behaupten können.
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Das hätte ich nicht erwartet...
".... Die Verhältnismäßigkeit des Entzugs der Zulassung setzt allerdings auch voraus, dass der Verband seinerseits alle Regularien des Zulassungsverfahrens einhält bzw. eingehalten hat“, heißt es in der Begründung u.a..Da wäre jetzt mal interessant, was damit konkret gemeint ist. Ich vermute, dass die viel zu späte Reaktion bzw. zu späte Beantragung des Entzuges der Zulassung durch das NOFV - Präsidium die Ursache für dessen Zurückweisung ist.
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An einem Sonntag im April...
Na...nich das du jetzt Unbill heraufbeschworen hast:
An einem Sonntag im April -
Ein
e RennbahnSportforum halb im Schlamm versunken
Ein ein alter Hase vom Verliern betrunken
Ein blödes Wort von der Seite
Ein Gesicht das davon treibt im Gewühl
Ein Sprecher der den falschen Sieg verkündet... -
betrifft rote Karte trotz Abseits heute in der CL Bayer vs. MC für Upamecano
Meine Meinung:
Rot nicht, weil keine Notbremse mehr.
Aber Gelb!? Weil "Unsportlichkeit" !?
Begründung:
Wenn ich ( bei Spielunterbrechung) einem eine auf die Zwölf gebe, gibt's doch auch Rot.
Danke !
Tätlichkeit muss geahndet werden, egal ob 'ne Spielunterbrechung vorliegt oder nicht. Das Foul von U. war aber ein "normaler", spielbezogener Regelverstoß, und bei Aufeinandertreffen von zwei spielbezogenen Regelverstößen ist der zeitlich erste Regelverstoß zu ahnden - hier also das strafbare Abseits des ManCi-Spielers. Im Moment der der Abseitsstellung hat der nachfolgende Regelverstoß defacto nicht stattgefunden.
Wie das wäre, wenn die Qualität dieses Foul per "klassischer" Einordnung als brutal, gesundheitsgefährdend...etc (solche Formulierungen werden bei Schiriprüfungen, Regeltests etc. gebraucht, um Einordnungen als gelb- oder rotwürdige Fouls darzustellen) zu bewerten gewesen wäre, kann ich nicht sagen, dazu bin ich als ehemaliger Schiri zu lange "raus". Da ich das Spiel nicht gesehen habe, kann ich zum konkreten Foul des Herrn U. diesbezüglich auch nichts sagen.
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Nachtrag zum Entzug der Oberligazulassung
Dagegen weitgehend in der Öffentlichkeit ist dabei aber ein Antrag an den Verbandstag übersehen worden, der eine Aufweichung des "Nachwuchssoll" abzielte. Bei dessen Annahme durch den Verbandstag wäre auch das Verhalten des Oberligisten aus Sachsen-Anhalt (erst Nachweis einer A-Jugend-Mannschaft, dann Abmeldung Ende August aufgrund Spielermangel) sozusagen nachträglich satzungskonform geworden! Vor diesem Hintergrund und dem Unwissen, ob dieser Antrag nun angenommen wird oder nicht, wollte da wohl der NOFV nicht vorpreschen, siehe Link Verständlich, man stelle sich nur einmal vor, der Verband hätte bereits vor dem Verbandstag ein Zulassungsentzug ausgesprochen und danach wäre die Grundlage dafür aber weggefallen!
Nö, das ist so wie z.B. bei der Auf- und Abstiegsregel : Wettkampfbedingungen müssen aus nachvollziehbaren Gründen vor Beginn des Wettbewerbs feststehen und dürfen nicht mitten im laufenden Wettbewerbs geändert werden. Eine Annahme des Antrags durch den Verbandstag hätte somit frühestens zur neuen Saison gegolten.
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Ganz so einfach mit keine Zulassung mehr wegen Fehlens der A-Jugend als zwingende Zulassungsvoraussetzung ist das leider nunmal nicht:
Solange der Entzug der Zulassung zum Oberligaspielbetrieb nicht rechtskräftig ist...
Das ist ja auch unstrittig und darauf bezog sich meine Kritik auch nicht, sondern darauf, dass nicht erst am 24.03.23 - sondern schon am 31.08.22 (oder wenigstens Anfang September) der Antrag auf Zulassungsentzug durch den NOFV hätte erfolgen müssen.
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So ärgerlich es auch für die übrigen Oberligisten aus der Südstaffel auch sein mag, nicht frühzeitig zu wissen, ob es sich bei Ansetzungen gegen einen bestimmten Spielgegner nun um ein normales Punktspiel oder um ein "Pflichtfreundschaftsspiel" handelt, dürften doch die Sorgen um Anzahl der tatsächlichen Absteiger pro Staffel (von 4 Direktabsteiger plus Reli-Teilnehmer bis zu 6 Direktabsteiger pro Staffel), ebenso wie die im Vergleich zur Nordstaffel enorm hohe Anzahl von immerhin noch 22 (!) durchzuführenden Nachholpartien mit den damit verbundenen Auswirkungen auf die Tabelle doch eigentlich viel größer sein ...
Die einen sagen so, die anderen so... ... aber während die Ursachen der letzten beiden Probleme normal sportlich- sowie unbeeinflussbar witterungsbedingt sind, war das erste Problem hausgemacht und vermeidbar.
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Das dieser Sachverhalt dem NOFV bereits Ende August letzten Jahres bekannt gewesen sein soll, ist doch stark zu bezweifeln! Zum Einen gehört die gemeldete A-Junioren-Mannschaft offensichtlich nicht zu den Teilnehmern am NOFV-Spielbetrieb. Auch wird der Verein selbst sicherlich auch nicht umgehend den Regionalverband über die vereinsseitige Verletzung von Zulassungsvoraussetzungen für eine Teilnahme am Oberliga-Spielbetrieb in Kenntnis gesetzt haben...
Natürlich war das dem NOFV bekannt, sogar quasi in "Echtzeit". Mannschaftsmeldungen, -rückzüge, Sperren von Spielern (Verbands-, Spielklassen-, Altersklassenüberschreitend)uswusf... einfach alles mögliche, was mit dem Spielbetrieb zusammenhängt, wird elektronisch in's DFBnet eingepflegt.
...Stattdessen soll der Oberligist laut Thüringer Allgmeine wohl darauf gehofft haben, mit einer Geldstrafe davonzukommen.
Der SV Westerhausen die Zulassung zur Oberliga beantragt mit dem Wissen, dass man eine A-Jugend im Spielbetrieb haben muss, diese einfache Voraussetzung ist ja klar formuliert.
Spielordnung, NOFV-Satzung und Durchführungsbestimmungen zur Oberliga lassen für die Sachlage gar keinen Spielraum zu.
...Zurück zu möglichen Auswirkungen, falls diese Entscheidung vor dem Verbandsgericht Bestand haben sollte:..
Der Oberligist müßte die weiteren Punktspiele in der Südstaffel bis zum Saisonende ohne Wertung bestreiten (10 insgesamt, davon 2 Nachholpartien). Außerdem würden durch Streichung der Westerhausen-Spiele sich gravierende Veränderungen in der aktuellen Tabelle der Südstaffel ergeben. So verlören die Oberligisten aus Rudolstadt, Fahner Höhe, Halle, Wernigerode und Neugersdorf beispielsweise laut TA je 4 Punkte, die aus Nordhausen und Grimma jeweils nur 1 Punkt, während die aus Zorbau und Sandersdorf alle bisher gewonnen Punkte behielten.
In der bereinigten Tabelle würden dann zwischen den 6.Tabellenplatz (Sandersdorf/31 Punkte, aktuell noch auf den 12.Tabellenplatz) und dem( dann vorletzten) 16. Tabellenplatz mit Grimma/26) nach 26 Spieltagen folglich nur noch 5 Punkte liegen!. Gleich 12 Oberligisten (darunter auch 2 Regionalligabewerber) befänden sich dann in höchster Abstiegsgefahr!
Ohne A-Jugend im Spielbetrieb hatte der SV Westerhausen keine Zulassung mehr - das war schon Ende August absolut klar! Also hätte der NOFV schon Anfang September eine Entscheidung in die Wege leiten müssen. Die Auswirkungen wären so in einem erträglichen Rahmen geblieben, zu dem Zeitpunkt waren erst 4 Spieltage in der Oberliga absolviert. Die Annullierung von 4 Spielen wäre zu verschmerzen gewesen, die Ligakonkurrenten hätten beizeiten gewusst, wie sich die entstandene Situation auswirkt. Aber erst so lange zu warten, bis man einen eigentlich eindeutigen "Tatbestand" amtlich macht und den eigentlich nicht zulassungsfähigen Verein weitere 20 Spiele machen zu lassen - um diese Spiele nun wieder zu annullieren und alles durcheinander zu bringen...unglaublich.
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Ein überdachter Bereich (selbst bei Aufbau von mobilen Tribünen) steht gar nicht zur Diskussion...Neben den dann anfallenden erheblichen Investitionskosten bei höchst überschaubare Restnutzungsdauer für Hansa als Pächter dieser Sportimmobilie (was sich für den Verein sowieso schon mal nicht rechnen kann ) bedarf auch der Zeitraum von Planung, Genehmigung bis zur Umsetzung (bei gleichzeitig steigenden Baukosten) sicherlich mehr als nur "eine Woche"!
Übrigens, auch in früheren Regionalligaspielzeiten hat der Rasen im Ostseestadion (ebenso wie die Rasen von Teilnehmern an UEFA-Wettbewerben) derartige Mehrbelastungen doch ganz gut überstanden! ...
NOFV-Anforderung an das Hauptstadion eines Regionalligisten sind:
Gesamtkapazität: 3Tsd.
davon Sitzplätze: 300
davon überdachte Sitzpl.:100
Gästekapazität:500
Flutlicht (400Lux, Übergangs-/Ausnahmeregelung OL-Aufsteiger bis 2 Jahre)
VIP-Bereich 50 Plätze (davon 15 Gäste)
sowie konkrete räumliche Anforderungen an Umkleidebereiche Mannschaften/Schiedsrichter, Erste Hilfe-/Sani-Bereiche, Dopingkontrollraum, Medientechnische Einrichtungen, die alle im Bereich des umfriedeten Stadiongeländes sein müssen, sowie jede Menge weiterer Punkte, die aber auch schon als Oberliga-Stadion zu erfüllen sind.
Der FC Hansa wird schon wissen, wie er damit umgeht.
...Aber selbst wenn, könnten dann dort maximal nur die wenigen Regionalligisten mit einer Anhängerschaft in der Größe der VSG antreten, aber ganz bestimmt nicht Vereine mit größerer Anzahl von Auswärtsfahrern wie RWE, Energie, der CFC, Carl Zeiss oder auch die beiden Leipziger Regionalligisten. Denn für die würde allein schon der abgezäunte Gästebereich garnicht ausreichen!...
Naja, den BFC nicht zu vergessen, aber das sind dann maximal 7 Spiele, wo sich eher das Ostseestadion anbietet, die anderen 10 Heimspiele dürften mit wenigen Hundert Zs. kaum anders als jetzt in der OL besucht sein.
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Danke für die Wünsche für Hansas Klassenerhalt!
Kein Ding! Ich bin sowieso für die Ostmannschaften (auch wenn's hin und wieder in einzelnen Außnahmen schwer fällt) und der Mann meiner Cousine ist Hansa-Fan. Der is'n cooler Typ, also mag ich Hansa auch...
Was das Volksstadion betrifft, das ist leider absolut nicht regionalligatauglich. ...
Laut weltfussball.de hat das ein Fassungsvermögen von 8Tsd. Auch wenn das nicht korrekt sein sollte, dieses Kriterium dürfte in Sachen Regionalliga-Anforderungen trotzdem nicht das Problem sein.
Der NOFV hat da ja bekanntlich noch paar andere Hürden, wo ist denn bezüglich des Volksstadion der Knackpunkt, dass es absolut nicht regionalligatauglich sein soll, wie du sagst?
Fehlendes Flutlicht wäre ja für's erste Jahr von diesen Anforderungen ausgenommen.
Als borniert von Seiten des NOFV empfinde ich die seit einigen Jahren vorhandene Forderung, dass das Hauptstadion des jeweiligen Regionalligisten die Regionalliga-Anforderungen zu erfüllen hat. Somit ist es unflexibler Weise nicht mehr möglich, nur im Fall der Fälle, wenn bspw. ein Abend-Spiel angesetzt wird, in einem Ausweichstadion mit Flutlicht anzutreten.
Ich könnte mir vorstellen, dass es gut möglich wäre, dass Hansa II (oder eben auch der RFC) hauptsächlich im Volksstadion (als Hauptstadion) Regionalliga spielt. Wenn es unbedingt nötig ist, wird ausnahmsweise in's Ostseestadion ausgewichen. Aber das lässt ja die starrsinnige Regelung des NOFV nicht zu.
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blieben dann nur die noch die beiden Berliner Bewerber aus der Nordstaffel Übrig: Hertha 03 Zehlendorf und der Charlottenburger FC 06 übrig. Sollten dann auch diese beiden Vereine keine regionalligataugliche Heimspielstätte nachweisen können, gäbe es aus der Nordstaffel eben keinen Regionalligaaufsteiger!...folglich sogar TeBe als aktuelles RL-Schlußlicht nicht absteigen....
Ooooch nöööö.... noch 'ne Berliner Truppe...Mir wäre der Rostocker FC schon am liebsten (der FC Hansa würde die wohl nicht im Volksstadion spielen lassen oder ist da absolut nicht RL-tauglich?). Aber realistisch betrachtet, geht an Hansa II (sportlichj) kein Weg vorbei, und außerdem würde ich dem FC Hansa den Klassenerhalt in der 2.BL schon sehr wünschen.
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Erfreulich ist das bisherige Abschneiden von Aufsteiger SG Dynamo Schwerin (aktuell Platz 9, zuletzt ein 4:2-Auswärtserfolg beim vom östlichen Schweiner Stadtrand beheimateten MSV Pampow vor über 1.000 (!) Zuschauern.).. sieht es gerade für den FC Mecklenburg Schwerin (zuletzt eine 1:3-Niederlage in Mahlsdorf) und den FSV Pampow hinsichtlich Klassenerhalt doch recht düster aus....
Auf Grund langjähriger familiärer Bindung interessiert mich der Schweriner Fußball besonders - so finde ich es erst mal bemerkenswert, dass noch vor 5 Jahren kein Schweriner Team- seit dieser Saison nun sogar gleich drei Schweriner Vereine in der Oberliga vertreten sind.
Meine Erwartungshaltung wurde etwas spiegelverkehrt erfüllt: So habe ich gedacht, dass der MSV Pampow im 4.Jahr der Ligazugehörigkeit (man war bisher immer im sicheren Mittelfeld platziert) die besten Chancen in Sachen Klassenerhalt hat, beim FCM hatte ich so 'ne fifty-fifty-Erwartung. Dafür, dass der FCM im ersten Saisondrittel dann gar nicht ligatauglich erschien, sieht's m.E. aktuell so düster nun auch wieder nicht aus, da sollte im Gegensatz zum MSV noch eine reelle Chance auf den Klassenerhalt bestehen.
Bei Dynamo dachte ich hingegen, dass durch die langjährige 7.-Klassigkeit und den nun plötzlichen beiden Aufstiegen in direkter Folge die Oberliga doch noch 'ne Nummer zu groß ist. Nach kleinen Anpassungsproblemen in den ersten Spielen sind sie jedoch regelrecht durchgestartet,
Bemerkenswert finde ich zudem, dass die 3 Schweriner den doch insgesamt recht dürftigen Zuschauerzuspruch in der Oberliga deutlich anheben.