Tag der Amateure am 21.05.2018 - die Landespokal-Finals im NOFV-Bereich

  • Der Weg der Finalisten - Brandenburg und Sachsen
    Brandenburg: Finale des AOK Landespokal: Energie Cottbus - SV Babelsberg 03
    Titelverteidiger Energie hatte bis zum Viertelfinale in den ersten 4 Runden wenig Mühe gegen Konkurrenz aus Verbands- und Landesliga: Blankenfelde 7:2, Falkensee-Fink. 7:1, FSV Bernau 6:1, Ludwigsfelde 3:1. Im Halbfinale gelang dann in einem brisanten Match ein knapper 3:2 - Sieg beim starken Ligakonkurrenten Fürstenwalde. An denen war Regionalligaschlusslicht Luckenwalde bereits in der 2.Runde mit 1:2 gescheitert.
    Finalgegner Babelsberg musste u.a. zweimal bei Oberligia-Spitzenteams antreten: Im Achtelfinale gewannen die 03er beim Nachbarn BSC Süd 4:2, dann beim Oberliga-Spitzenreiter und designierten Aufsteiger zur Regionalliga, Rathenow, mit 1:0 und im Halbfinale schließlich beim Verbandsligisten Neuruppin mit 2:0 . In den ersten beiden Runden wurden Glienicke mit 6:0 und Ströbitz mit 3:1 bezwungen.
    Als Finalort wurde das Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion ausgelost.


    Sachsen: Finale des Wernesgrüner-Landespokals: Chemie Leipzig - OFC Neugersdorf
    Hier scheiterte Rekordpokalsieger und Titelverteidiger Chemnitzer FC nach einem 1:2 bei Regionalligist Auerbach bereits im Achtelfinale, welches es überhaupt in sich hatte, denn auch der andere sächsische Drittligist FSV Zwickau musste sich in dieser Runde bei einem Regionalligisten geschlagen geben: Chemie Leipzig, zuvor noch mühsam mit 3:1 gegen 7.Ligist SV Zeißig weiter gekommen, gewann nach spektakulären Verlauf mit 4:2. Der dritte Mitfavorit, Regionalliga-Spitzenklub und Vorjahresfinalist 1.FC Lok Leipzig, unterlag zu Hause gegen den Ligakonkurrenten Bautzen gar mit 0:3 und verpasste damit ein erneutes Viertelfinalderby gegen Chemie. Somit witterten die vier mehr oder weniger im Abstiegskampf steckenden sächsischen Regionalligisten ,oben genannte und Neugersdorf, und die beiden führenden Oberliga-Teams ,Bischofswerda, Inter Leipzig, ihre Chance. Diese nutzten schließlich Chemie mit 1:0 - Siegen gegen Lok-Bezwinger Bautzen und auswärts bei Chemnitz-Bezwinger Auerbach, sowie der OFC Neugersdorf, der seinen Weg in's Finale mit etwas Losglück bei unterklassigen Gegnern bewerkstelligen konnte und nur bei Oberliga - Vize Inter Leipzig echt gefordert war: Naunhof 9:0, Olbernhau 5:0, FC International 2:1, im Halbfinale bei Sachsenligist Radebeul 3:1. Hinsichtlich des Finalorts hatte hingegen Chemie Losglück und ist Gastgeber des Endspiels.

  • Waren nicht einst solche Landespokalfinalspiele immer in neutralen Stadien (so wie es auch in den meisten Bundesländern üblich ist) ? So natürlich Chemie als auch Babelsberg mit Heimvorteil.

  • Die Landespokalendspiele in der Übersicht


    12.30 Uhr

    Sachsen: BSG Chemie Leipzig – FC Oberlausitz Neugersdorf

    Niedersachsen: SSV Jeddeloh II – Spvgg. Drochtersen/Assel

    Baden: 1. CfR Pforzheim – Karlsruher SC

    Rheinland: TuS Koblenz – TuS Rot-Weiß Koblenz

    Hamburg: Niendorfer TSV – TuS Dassendorf

    Südwest: VfR Wormatia Worms – SV Alemannia Waldalgesheim

    Sachsen-Anhalt: 1. FC Lok Stendal – 1. FC Magdeburg


    14.30 Uhr

    Westfalen: TuS Erndtebrück – SC Paderborn 07

    Bremen: Blumenthaler SV – BSC Hastedt

    Bayern: 1. FC Schweinfurt 05 – SpVgg Bayreuth

    Mecklenburg-Vorpommern: Torgelower FC Greif/F.C. Hansa Rostock – TSV Bützow/FC Mecklenburg Schwerin

    Thüringen: BSG Wismut Gera – FC Carl Zeiss Jena

    Südbaden: FC 08 Villingen – SV Linx

    Schleswig-Holstein: Husumer SV – SC Weiche Flensburg 08


    17 Uhr

    Niederrhein: Rot-Weiß Oberhausen – Rot-Weiss Essen

    Brandenburg: SV Babelsberg 03 – FC Energie Cottbus

    Hessen: TSV Steinbach – KSV Hessen Kassel

    Berlin: BFC Dynamo – Berliner SC

    Saarland: SV 07 Elversberg – 1. FC Saarbrücken

    Württemberg: TSV Ilshofen – SSV Ulm 1846 Fußball

    Mittelrhein: TSV Alemannia Aachen – FC Viktoria Köln/Fortuna Köln