Kreispokal Altmark West 2012/13

  • ....sind manchmal dunkel ?( , ?(
    1.Runde
    FSV Heide Letzlingen II - SV Eintracht SAW I
    SV Eintracht SAW - .... wer jetzt rät FSV Heide Letzlingen I :thumbsup:


    Auslosung!
    Selbst die Jägersprache ist sprachlos....

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....

  • Letzlingen - Gardelegen 3: 0
    wer hätte das gedacht!
    Dem Spielverlauf entsprechend wohl verdiendt.Andere Meinungen?
    Letzlingen in der Devensive heute stark.Keine großen Chancen für GA.

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....

  • Achtelfinale: Diesdorfer SV - SV Liesten 0-5 (0-3)


    Bei schwierigen Platzverhältnissen ein Arbeitssieg für klar überlegende Liestener. In der ersten Halbzeit machte der SVL schon alles klar, unter gütiger Mithilfe des Heimtorwarts, der einen rabenschwarzen Tag erwischte. In der 2.Hälfte ließ Liesten nichts anbrennen, Diesdorf bekam in der Offensive kaum eine Chance auf einen Torabschluß. Kurz vor Schluss noch ein Wermutstropfen in einem bis dahin fairen Spiel. Gelb-Rot für die Gastgeber für ein rüdes Foul an SVL-Neuzugang Markus Krotki.
    Im Viertelfinale kommt es dann zum Derby gegen die SG Pretzier, erwartungsgemäß ein ganz heißer Tanz unter Nachbarn und Konkurrenten.

    I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered.
    George Best

  • Kreispokal-Viertelfinale:
    SG Pretzier - SV Liesten 22 0-5 (0-2)


    Bei schönstem Fußballwetter zeigte sich der SVL von seiner Landesklassenpleite gegen Uenglingen (1-3 am Samstag) gut erholt und gewinnt klar und deutlich gegen die Kreisklässler aus Pretzier.
    Bis auf Marian Falkenhagen (berufsbedingte Absage) schickte Coach Bierstedt seine beste Elf auf den Platz. Abwehrchef Marc Pätzold gab sein Comeback nach Krankheits- und Verletzungspause, agierte aber im offensiven Mittelfeld. Die Gastgeber warfen von Anfang an ihre Physis in die Waagschale und verhinderten mit großen Engagement konstruktive Spielzüge der Gäste. Die rüde Gangart der Pretzierer wurde vom Schiedsrichter nicht konsequent geahndet, was immer wieder zu Meckereien der Liestener führte. Nach einigen umstrittenen Szenen im Strafraum der SGP zeigte dann Schiedsrichter Peters doch auf den Punkt, Matthias Wiese verwandelte zum 1-0. Kurz darauf erzielte Martin Todte das 2-0. Dieses Tor kurz vor der Pause brachte Pretzier aus dem Konzept, der SVL übernahm spätestens ab diesem Zeitpunkt die Kontrolle und beherrschte den Gegner.
    Nach der Pause ging es nur noch in eine Richtung, Liesten spielte die Feldvorteile überlegt, aber ohne letzte Konsequenz,aus. Ein absichtliches Handspiel im Strafraum verhinderte das 3-0 für Liesten, zog allerdings den Platzverweis nach sich. Den Strafstoß verschoss Norman Weiß. Gegen 10 Pretzierer legten schließlich Martin Todte, Lucas Bresch und Stephan Benecke zum Endstand von 5-0 nach.
    Im Endeffekt hatte Pretzier zu wenig zu bieten, Liesten gewinnt auch in der Höhe hochverdient mit 5-0.
    Drei der vier Halbfinalisten stehen nun fest, die Eintracht aus Salzwedel gewinnt ein "Jahrtausendspiel" in Beetzendorf mit 8-5 nach Verlängerung. Jeweils vier Treffer durch Krüger und Reisener. Und Kreisklassevertreter Germania Zethlingen schlägt den Kreisligisten Langenapel nach Elfmeterschiessen. Komplettiert wird die Vorschlussrunde am 9.Mai, wenn der (bis heute, nun nicht mehr) ungeschlagene Kreisligaprimus VfL Kalbe auf den Landesklassevertreter aus Letzlingen trifft.


    :schal4:
    :support:

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    George Best

  • So,am Sonnabend noch das Halbfinale SAW gg.Heide.
    Salzwedel hat sich am Ende stabilisiert und wird wohl sein Heimvorteil nutzen.
    Bei den Letzlingern ist die Luft raus.Die Saison wird wohl so aufhören wie sie begonnen hat: SAW- Liesten

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....

  • Da wird aber etwas tief gestapelt :versteck: Am Samstag habt ihr euch gut verkauft, mit besserer Chancenverwertung 8) wäre ein Punkt drin gewesen. Euer Torwart hatte auch nicht seinen besten Tag, also da ist alles drin. So stark ist SAW nicht. Ich sehe euch knapp vorn!!!! :thumbup:

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  • Der SV Liesten entledigte sich der Pflichtaufgabe Germania Zethlingen im Kreispokalhalbfinale souverän.
    Angepfiffen wurde das Spiel in Winterfeld, dar der Sportplatz in Zethlingen von Eichen-Prozessionsspinner belagert wird.
    Beim Staffelsieger der Landesklasse 1 fehlten mit Marc Pätzold, Matthias Wiese und Norman Weiß drei Stammspieler, dafür rückte Lucas Bresch auf die Position des letzten Mannes, Sebastian Thees verteidigte Rechts und Steffen Mangrapp agierte auf seiner gewohnten linken Abwehrseite. Im defensiven Mittelfeld tummelten sich Stephan Benecke und Markus Krotki, die offensiven Außenbahnen wurden mit Rene Mangrapp (links) und Robert Diekmann (rechts) besetzt. Komplettiert wurde die Elf durch Marian Falkenhagen, Sven Komnick und erfreulicherweise Niels Bierstedt :thumbsup: .
    Zum Spiel, die Schwarz-Weißen versuchten kompakt zu stehen und einzige Waffe im Offensivearsenal schienen weite Schläge auf die Spitze zu sein. Liesten übernahm schnell das Kommando und erzielte in der 8.Minute das 1-0. Einen Einwurf von Falkenhagen verlängerte Sven Komnick, und ob der Ball nun von seinem Kopf ins Tor trudelte oder Niels Bierstedt den Ball über die Linie beförderte, war von meinem Standpunkt nicht zu erkennen. Zethlingen machte das Spiel etwas offensiver, ein grober Fehler gegen eine routinierte Spitzenmannschaft die zwei Klassen höher spielt. Niels Bierstedt erhöhte nach Vorarbeit von Robert Diekmann auf 2-0. Einen Eckball von Falkenhagen köpfte Sven Komnick zum 3-0 ein, spätestens jetzt war das Spiel entschieden. Vor der Pause auch noch das vierte Tor für den SVL, Niels Bierstedt nach Vorarbeit von Robert Diekmann.
    Mit der 4-0 Halbzeitführung im Rücken spielte der SVL in der zweiten Hälfte mit angezogener Handbremse, weil auch die Zethlinger defensiv kompakter standen und den Rot-Weißen keinen Raum boten. Das Spiel plätscherte dem Ende entgegen, bevor sich der Schiedsrichter Marco Peters zur Unperson des Zethlinger Fanblocks machte. Innerhalb weniger Minuten stellte er zwei Germanen mit :gelbekarte: :rotekarte: vom Platz. Liesten wollte aus der nominellen Überzahl keinen Vorteil ziehen und verlor mit Sven Komnick auch noch einen ihren besten Spieler. Der designierte Torschützenkönig der Landesklasse verletzte sich am linken Knie, vieles deutet auf eine schwerwiegende Verletzung hin. Mehr als eine Hiobsbotschaft für die Freunde des Liestener Fußballs.
    Erwähnenswert noch, dass für Sven Komnick Ersatztorwart Sebastian Schmidt ins Tor rückte und die etatmäßige Nummer 1 Michael Piotrowski in den Sturm beordert wurde. Außerdem gab Martin Todte sein Comeback nach langer Verletzungspause. :thumbsup:
    Bester Spieler beim SVL die Torschützen Sven Komnick und Niels Bierstedt.
    Gegner im Pokalfinale ist erwartungsgemäß Heide Letzlingen, die einen routinierten 1-0 Sieg in Salzwedel einfuhren, der dem Spielverlauf nicht mal annähernd gerecht wurde.

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    George Best

  • Nimmt denn der SV Liesten 22 am Finale teil?
    Logisch ist ja,wer auf den Aufstieg verzichtet,müßte sich das Finale auch sparen!!!!!
    Weil zu anstrengend und bei erreichen der 1.Runde im Landespokal die weiten Wege... ?( :gruebel: ;(

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....

  • :sleeping:


    Die Antwort wird auf dem Platz gegeben, ich denke schon, dass wir eine Mannschaft aufstellen können (auch ohne Sven Komnick), die euch das Leben schwer macht!!!!!!!!!!!!!!!!
    :versteck: :P


    :schal4:

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    George Best

  • Na dann auf zum Finale


    Am Sonnabend 16:00 in Mieste Letzlingen - Liesten


    Auf Grund der Saisonergebnisse ,denk ich, ist Liesten favorisiert!
    Doch im Pokal gelten bekanntlich eigene Gesetze(3,-€ :bia: ) und da hat Letzlingen
    doch eine kleine Chance.
    Ich hoffe auf viele Zuschauer und ein spannendes,faires Spiel.


    Für uns war es eine recht ordentliche Saison und zum Abschluß noch den Pokal.Wäre
    eine gute Motivation zur neuen Saison die in gut 7Wo schon wieder beginnt.

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....

  • Oho,
    da wird ja wieder in der Presse tief gestapelt!!
    Bin gespannt auf die Wunderheilungen und wer denn wirklich erst später kommt.
    Muß der Trainer aufpassen auf sein Herz-Kreislaufsystem.
    Ist denn schon geklärt ob er weitermacht?War doch wohl erstmal bis Saisonende angedacht oder?

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....

  • Tief gestapelt ist wohl das falsche Wort. Die Personalsituation ist bei uns sehr prekär, es werden mindestens drei Spieler aus der 2.Mannschaft, die im Grunde fast überhaupt nicht in der Landesklasse zum Einsatz kamen, von Anfang an spielen.


    Deinen Kommentar Richtung Trainer in Bezug auf seine Gesundheit kannst du allerdings stecken lassen! :rotekarte:

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    George Best

  • Das war medizinisch ernst gemeint.
    Hatte doch wegen der Gesundheit in SAW schon aufgehört!


    Bekanntlich spielt man gg.vermeintlich geschwächte MS selbst immer schlecht!

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....

  • In einem denkwürdigen Spiel :D gewinnt der SV Liesten 22 zum zweiten Mal in Folge den Kreispokal.
    Beim SVL fehlte mit Sven Komnick der Toptorschütze, mit Niels Bierstedt lief nur eine Spitze auf. Im Tor versah Michael Piotrowski seinen Dienst, den letzten Mann gab Marc Pätzold, die Außenbahnen wurden durch Steffen Mangrapp (links) und Lucas Bresch (rechts) besetzt. Vor der Abwehr agierten Norman Weiß und Stephan Benecke. Liesten stellte einen kompakten Mittelfeldblock, in der Zentrale Markus Krotki und Spielmacher Marian Falkenhagen, die Außen der wiedergenesene Martin Todte und Rene Mangrapp. Die Heidekicker aus Letzlingen liefen in Bestbesetzung auf.
    Pünktlich zum Anpfiff stellte auch der Regengott seinen Dienst ein, der Platz war trotz des ergiebigen Nieselregens in einem guten Zustand. Letzlingen versuchte mit langen Bällen und schnellem Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen, und in der 8.Minute klingelte es auch schon im Kasten von Piotrowski, als Lucas Bresch eine Hereingabe vor dem bereit stehenden Christian Wernecke ins eigene Netz klärte. Von dem frühen Rückstand zeigte sich der SVL etwas geschockt, ins Aufbauspiel schlichen sich zuviele Fehler und Unkonzentriertheiten ein. Letzlingen hatte weitere Möglichkeiten zum Ausbau der Führung, scheiterten aber an Liestens Torhüter und dem eigenen Unvermögen. Es brauchte einen Standard zum Ausgleich, dieser bleibt allerdings für ewig in den Annalen des SVL ein Plätzchen vorbehalten. Aus knapp 30 Metern zentraler Position ließ Steffen Mangrapp eine Rakete los, der Freistoß schlug unhaltbar unter die Latte ein. Ein Tor des Jahres 8o :freude:
    Nach der Halbzeitpause kam Liesten besser ins Spiel, der FSV blieb seinerseits stets gefährlich. Knapp 60 Minuten waren gespielt und das Spiel verfiel in den alten Trott, Liesten mit Fehlern, Letzlingen spielerisch auch nicht grad erbauend. Und wieder ein Standard sorgte für Jubel auf Letzlinger Seite, als die Liestener einen Eckball nicht souverän verteidigen und Knackmuß zum 2-1 einschieben konnte. Diesmal dauerte es nicht lange, nämlich zwei Minuten, bis der SVL in Person von Marian Falkenhagen eine Antwort präsentierte. Dem 2-2 ging eine schöne Einzelleistung des Liestener Spielmachers voraus.
    Das 2-2 war auch der Stand nach 90 Minuten, das Spiel ging in die Verlängerung. Und damit begann das Hitchcock´e Drama.
    Ziemlich früh schlug es wieder im Tor des SVL ein, das 3-2 für Letzlingen sah fast nach einer Vorentscheidung aus. Christian Wernecke hätte nach starker Einzelaktion für die Entscheidung sorgen können, seine Schuß sprang vom Pfosten ins Feld, und hier bewahrte Piotrowski mit einer guten Aktion den Traum vom Pokal. Der SVL löste den Abwehrverband auf und machte gehörig Druck aufs Tor, immer in der Gefahr durch einen Konter komplett ausgeknockt zu werden. Als guter Schachzug machte sich die Einwechslung von Raik Borkowski bezahlt, der seine Kopfballstärke in der Defensive und Offensive einbringen konnte. Die anderen Einwechsler Robert Diekmann und Sven Nettelbeck brachten schon vorher Wind in das Offensivspiel. Das 3-3 war dann Lucas Bresch vorbehalten, der jetzt offensiver agierte und sein Eigentor mehr als gut machte. Und jetzt wollte man dem Elfmeterschiessen aus dem Weg gehen und in der 120. Minute beförderte Marc Pätzold den Ball über die Linie des Letzlinger Tores, nachdem vorher schon mehrere Versuche an Letzlinger Abwehrbeinen hängenblieben. Ein nicht mehr für möglich gehaltener Pokalsieg :rofl: rückte in greifbare Nähe. Schiedsrichter Krziwanie legte anschließend noch einige Minuten auf, und tatsächlich hatte der FSV noch die Chance auf den Ausgleich, bei einem Eckball parierte Piotrowski wieder großartig. Dann war das Spiel aus und die ungeheure Anspannung entlud sich eruptionsweise :freude: :knuddel: :bia:
    Im Endeffekt ein glücklicher Sieg, der hart erarbeitet wurde, gegen einen erwartet starken und kompakten Gegner. Die Leistung des FSV Heide Letzlingen auf dem Platz verdient absolute Hochachtung :!: Das Schiedsrichtergespann konnte sich keine Topnote verdienen :cursing:
    Im heimischen Sportlerheim bewiesen die Spieler, Trainer und Fans dann, dass sie mehr als ein zusammengewürfelter Haufen sind, sondern eine verschworene Gemeinschaft, die solche Siege erst möglich macht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    :) 8) :thumbsup: :freude: :knuddel: :bia: :bindafür:

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    George Best

  • Glückwunsch an Liesten!
    Wer ein Tor mehr erziehlt als der Gegner gewinnt.
    Wie ich mir sagen liess ,hätte unser Team ihre Chancen nur nutzen müssen.Letzlingen an diesem Tag die etwas bessere MS.
    Aber die allgemeinen Fussballgesetze gelten fast immer.
    Nun ist Pause.Für alle nach dieser langen Saison verdient. :bia:

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....